Mokume Gane - eine alte Schmiedetechnik

Mokume Gane ist eine alte Schmiedetechnik.
Die Bezeichnung Mokume = Holzmaserung und Gane = Metall kommt aus dem Japanischen.

Mittels Druck und Hitze werden die Schichtmetalle miteinander verschweißt und anschließend weiter bearbeitet, ähnlich wie bei Damaszener Stahl.
Durch die folgende schrittweise und sehr aufwendige Verformung werden verschiedene Muster erzielt.
Die Schmuckstücke sind realisierbar in unterschiedlichen Metallen wie z.B. Silber/Palladium oder auch Gold/Rotgold/Palladium, also dreifarbig.

Nur durch jahrelange Erfahrung bekommt man ein Gefühl für die Verarbeitung und für die Erzielung besonderer Muster.
Diese können durch Schmieden, Bohren, Schneiden und Tordieren entstehen. Auf jeden Fall ist jedes Schmuckstück einzigartig.

Metallschichten werden miteinander verschweißt, geschmiedet und gedreht

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Schmuck aus Platin-Iridium

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Handgefertigte Ketten - eine fast vergessene Kunst